Informationen für Zuweiser
Für Kliniksozialdienste, Haus- & Fachärzte
Wo wir aktiv sind:
Unser Versorgungsgebiet
Die folgenden Google Maps Karten zeigen unsere aktuellen Versorgungsgebiete. Sie als Zuweiser möchten wir einladen für Ihre Patient:innen, welche innerhalb der schraffierten Flächen wohnhaft sind (daheim oder im Pflegeheim), Anträge zu stellen. Anträge Außerhalb unserer Versorgungsgebiete bzw. außerhalb der schwarzen Ausschlusslinien können wir im Moment leider nicht versorgen.
Versorgte Postleitzahlen
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Versorgte Postleitzahlen
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Der Weg zu mobiler geriatrischer Rehabilitation:
Wir unterstützen Ihre geriatrischen Patient:innen
Nachfolgend erläutern wir, wie Sie für Ihre Patient:innen eine mobile geriatrische Rehabilitation beantragen können und wie diese abläuft. Zudem stellen wir Dokumentenvorlagen für die Antragstellung zur Verfügung.
Vorgehensweise
- Sie, als Haus- oder Facharzt, verordnen die mobile geriatrische Rehabilitation über das Muster 61
- Hierfür müssen die Teile A bis E der Verordnung ausgefüllt werden
- Anschließend übermitteln Sie die Verordnung an die zuständige Krankenkasse. E-Mailen oder Faxen Sie die Verordnung zudem bitte an uns unter info@more-life.net bzw. 09281 / 79 603 99. Dies hilft die Abläufe bei uns zu beschleunigen
- Nach erfolgter Prüfung durch die Krankenkasse benachrichtigt Sie diese über die Entscheidung. Im Falle einer positiven Entscheidung benachrichtigt uns die Krankenkasse ebenfalls. Bei einer Ablehnung würden wir uns freuen, wenn wir von Ihnen benachrichtigt werden
- Sobald uns der Antrag und die Kostenübernahme vorliegen geht es je nach Auslastung auch schon los. Wir kontaktieren den/die Patient:in selbstständig und vereinbaren die ersten Termine
- Nach abgeschlossener Behandlung erhalten Sie von uns einen Entlassbrief mit allen Informationen und Empfehlungen zur Behandlung, Medikation und sinnvollen nächsten Schritten
Ihre Vorteile
- Mobile geriatrische Rehabilitation kann von Haus- und Fachärzten verordnet werden und kommt nicht aus dem eigenen Haus- bzw. Facharztbudget
- Sie bleiben zuständig für die weitere medizinische Betreuung Ihrer Patient:innen
- Sie erhalten eine geriatrische Einschätzung zu Ihren Patient:innen durch ein Team von Expert:innen
- Sie fördern den Erhalt und Verbesserung der Selbstständigkeit Ihrer Patient:innen
Vorgehensweise
- Für die Zeit nach dem Kinikaufenthalt bei Ihnen, stellen Sie als Kliniksozialdienst einen “Antrag auf Anschlussrehabilitation”
- Dieser besteht aus dem eigentlichen Antrag, sowie dem “Ärztlicher Befundbericht – Anlage zum Antrag auf Anschlussrehabilitation”
- Nach dem Ausfüllen, übermitteln Sie die Verordnung an die zuständige Krankenkasse. E-Mailen oder Faxen Sie die Verordnung zudem bitte an uns unter info@more-life.net bzw. 09281 / 79 603 99. Zudem benötigen wir den Entlassbrief, sobald dieser verfügbar ist. Dies hilft die Abläufe bei uns zu beschleunigen
- Nach erfolgter Prüfung durch die Krankenkasse benachrichtigt Sie diese über die Entscheidung. Im Falle einer positiven Entscheidung benachrichtigt uns die Krankenkasse ebenfalls. Bei einer Ablehnung würden wir uns freuen, wenn wir von Ihnen benachrichtigt werden
- Sobald uns der Antrag und die Kostenübernahme vorliegen geht es je nach Auslastung auch schon los. Wir kontaktieren den/die Patient:in selbstständig und vereinbaren die ersten Termine
- Nach abgeschlossener Behandlung erhält der zuständige Hausarzt von uns einen Entlassbrief mit allen Informationen und Empfehlungen zur Behandlung, Medikation und sinnvollen nächsten Schritten
Ihre Vorteile
- Entlastung Ihres Entlassmanagements durch kompetente Anschlussversorgung
- Vervollständigung der Versorgungslandschaft durch Verzahnung mit mobil ambulanter Versorgungsform
- Verstetigung von bei Ihnen geschaffener Grundlagen
Dokumentenvorlagen für die Antragsstellung:
Wann mobile geriatrische Rehabilitation begründet ist:
Indikation MoGeRe
Die mobile geriatrische Rehabilitation ist für Ihre Patient:innen besonders geeignet, wenn eine der folgenden Indikationen vorliegt:
- Patient:in ist nicht in der Lage, eine stationäre oder tagesklinische Rehabilitationseinrichtung aufzusuchen
- Aktivitäten des alltäglichen Lebens sind nicht nur vorübergehend beeinträchtigt
- Es liegen kognitive Einschränkungen oder psychische Erkrankungen vor
- Es liegt eine Demenz vor
- Es liegt eine schwere Behinderungen oder Pflegebedarf vor
- Patient:in ist besonders auf die vertraute Umgebung und Angehörigen angewiesen
- Wenn der ausdrückliche Wunsch auf Rehabilitation im häuslichen Umfeld geäußert wird
Die mobile geriatrische Rehabilitation ist für Ihre Patient:innen nicht indiziert, wenn:
- alltagsrelevante Aktivität und Mobilität uneingeschränkt vorhanden ist
- die gesundheitliche Situation so instabil ist, dass eine ständige ärztliche Überwachung erforderlich ist
- die häusliche Versorgung nicht gesichert ist
- die Angehörigen bzw. andere Bezugspersonen die Rehabilitation zu Hause nicht unterstützen können